Samstag, 09.Dez. 2017
Beginn von 10-14 Uhr
Ein Dankeschön des sensei an alle deshi – es ist alles kostenlos!! Und alle sind herzlich eingeladen. Programm wird bei Beginn bekanntgegeben.
Beginn von 10-14 Uhr
Ein Dankeschön des sensei an alle deshi – es ist alles kostenlos!! Und alle sind herzlich eingeladen. Programm wird bei Beginn bekanntgegeben.
Ein Bericht über unsere Aktivitäten, die weit über den normalen Unterricht hinausgehen, so daß für jeden etwas dabei ist, der mehr möchte. Nach den Sommerferien hatten wir fast jeden Samstag, einen themenbezogenen Fortbildungs-Lehrgang.
Am Samstag, den 03.Sept. hatten wir wieder unser jährliches Sommerfest. Fast wie bestellt und jedes Jahr, strahlendes Herbstwetter, so daß wir draußen sitzen konnten. Ein besonderer Dank geht an unsere Freunde vom Bauernhof Nilges in Fischeln, in deren Lokalität wir uns wie zuhause fühlten. Draußen an Tischen und Bänken sitzen, Grillen – und in der Reithalle auf Sand eine wunderbare Sache für Ballspiele, Volleyball war angesagt. Und natürlich ein Tummelplatz für alle Kinder, klein und Groß!
Und für unser dojo gilt natürlich, daß wir uns freuen, wenn wir neue Freunde kennen lernen, aber vorbeikommen muß schon jeder selber.
Lehrgänge an Samstagen, jeweils von 10,oo – 13,oo h
08.10. = ne-waza-gasshuku (Bodenlage)
22.10. = Körperumklammerungen und Schwitzkasten
29.10. = unser alljährlicher SV-Lehrgang in Zivilkleidung, gleichzeitig eine INFO und Schnuppern für
Interessierte und Neueinsteiger
12.11. = nage- und ukemi-waza (Fall- und Wurfschule)
19.11. = Meister-Gasshuku (Meister-Grade und 1.kyu aus dem Meister-Kurs, und immer Einladungen
an auswärtige Gäste und verdiente Schüler dieses dojo, auf spezielle Einladung des sensei)
siehe separater Bericht!
10.12. = Der „Besondere Lehrgang“ zum Jahresabschluß als Dank des sensei an seine Schüler
schließt diese sportliche Jahr ab.
Gleichzeitig gehen meine besten Wünsche zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel an alle Freunde.
Erstellt im Dez. 2016 vom Dojo-Leiter Soke Rudi Pross, 10.DAN hanshi
Dieser Lehrgang war der 2. Halbjahres-Lehrgang für MEISTER, wie immer eine besondere Erfahrung seit nun genau 20 Jahren, 1996 war die 1.DAN-Shiken/Prüfung in diesem dojo. Mit insgesamt 15 Teilnehmern war die Matte/tatami gut besetzt, vom 1. – 8.DAN, es war fast das gesamte DAN-Kollegium und der Meister-Kurs des dojo anwesend, es gibt immer situationsbedingte Abwesenheit von Sportfreunden. Weiterhin waren vier 1.kyu/Braungurte, die zum MEISTER-Kurs gehören dabei, und wie immer, wenn Platz ist, werden vom sensei Schüler eingeladen, die sich für eine besondere Ehrung und Anerkennung ihrer Leistung auszeichnen: Erich LEISKE und Tim TIEFERS, beide 2.Kyu und Marius MERTEN, 4.Kyu. Ein Sportkollege, Sifu Jörg Schlangen, von einem benachbarten VingTsun-Dojo, stellte sich als zuschauender Besucher ein, da er kurzfristig aus gesundheitlichem Anlaß nicht aktiv teilnehmen konnte. Selbstverständlich wurde ihm die Ehre zuteil, vor der Teilnehmern begrüßt zu werden.
Nach der Begrüßung aller Teilnehmer durch den Dojo- und Lehrgangs-Leiter Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi, wurde mit einführenden Worten auf die spezielle Thematik dieses Lehrgangs hingewiesen, in bezug auf die Techniken und ihre Wirksamkeit, so wie auf die Erhaltung und Rücksicht auf die Gesundheit jedes einzelnen.
Der Lehrgang wurde nach den Wünschen der Teilnehmer gestaltet, die dies vorab kundtun konnten.
Weiterhin wurde eine alte Tradition bei Sportveranstaltungen fortgeführt, nämlich den Segen von OBEN zu erbitten – und so wurde ein Gedanke aus der Heiligen Schrift vorgetragen.
Wie gewohnt gab es nach jeder vollen Stunde eine kurze Trinkpause. Ebenso wurde jede Stunde mit einem passenden Zitat begonnen, wie z. B.: „Was ein Mensch ist, erkennt man nicht an dem, was er weiß, sondern an dem, wofür er Zeit hat.“ von Unbekannt. Auf alte Erfahrungen zurückblickend wurde die 1. Stunde mit einem Circle-Training begonnen, was durch einige kurze und prägnante kihon-waza/Schlag-Stoß- und Parade-Techniken geübt und abgeschlossen wurde.
Die erste Stunde wurde mit weiteren Übungen speziell für Wurf-Techniken/nage-waza beendet.
In der zweiten Stunde prüften wir die Aufmerk- und Wachsamkeit, auch speziell den Abstand zu einem angreifenden Gegner aus kürzester Distanz, was sich letztlich in der Reaktion und Reflexen auf Attacken zeigen mußte.
Beendet wurde die Stunde mit Verteidigungen in der Bodenlage/ne-waza, wobei hier besonders zu vermerken ist, daß ein Jiu-Jitsu-ka gar nicht erst in Bodenlage kommen sollte, jedoch ist es wichtig, besondere Verteidigungen in dieser Situation zu üben und zu beherrschen, da es da keine Hilflosigkeit gibt, sondern das System des Jiu-Jitsu hier bestens zur Wirkung kommt.
In der dritten Stunde stand der Kampf, die Verteidigung mit bzw. gegen mehrere Angreifer auf dem Programm. Auch hier zeigte sich die Vielseitigkeit des Jiu-Jitsu-Systems.
Eine Besonderheit ergab sich, da wir in den Nachrichten von den absurden Clown-Attacken hören, die sogar mit Motorsägen auf die Opfer losgehen. Ein Kollege brachte also ein solches Gerät mit und wir erkannten auch hier, daß der Angreifer der Gefährdete ist und nicht der Attackierte,
Die Stunde wurde mit einer 15-minütigen Entspannungs-Gymn., aus dem von diesem dojo entwickelten Jiu-Jitsu-DO, beschlossen, die von einem Meister seines Faches, Olaf Barke, 2.DAN geleitet wurde.
Der Abschluß war wie immer ein kurzer und individueller Kommentar aller Teilnehmer, wie ein dankbarer Applaus für den Lehrgangsleiter.
Das traditionelle und gemeinsame Abschluß-Foto auf der Matte/tatami., wie auch Fotos während des Lehrganges wurden diesmal vergessen – wohl ein Zeichen für die totale Hingabe an die Sache; obwohl der Fotoapparat bereit lag.
Mit viel Freude und Dankbarkeit an alle Teilnehmer schließe ich diesen Bericht
Soke Rudi Pross sensei–dai
Der Lehrgang war wie immer ein freudiges Ereignis. Mit insgesamt 22 Teilnehmern war die Matte/tatami voll, vom 1. – 8.DAN, es war fast das gesamte DAN-Kollegium und der Meister-Kurs des dojo anwesend, bis auf zwei berufsbedingt Abwesende und einen Kranken. Weiterhin waren vier 1.kyu und zwei andere Kyu-Grade, die am MEISTER-KURS teilnehmen. Eine besondere Freude war es für uns alle, daß von unserem Verband/DFJJ-Bund e.V. und somit auch vom befreundeten sakura-dojo aus Düsseldorf vier Freunde erschienen sind – darunter der Präsident, wie auch der Dojo-Leiter, Karlheinz BERGERS 8.DAN, der auch Ehren-Mitglied in diesem dojo ist; ferner Gabor BLANK, 3.DAN, Jürgen KÄSGEN 2.DAN und Volker PRÜFER, 1.DAN. Weiterhin war ein Sportfreund vom Pon-do-kwon-Karate, Dirk KOSANKE, 1.DAN eingeladen.
Nach der Begrüßung aller Teilnehmer durch den Dojo- und Lehrgangs-Leiter Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi, wurde mit einführenden Worten auf die spezielle Thematik dieses Lehrgangs hingewiesen, in bezug auf die Techniken und ihre Wirksamkeit, so wie auf die Erhaltung und Rücksicht auf die Gesundheit jedes einzelnen.
Weiterhin wurde eine alte Tradition bei Sportveranstaltungen wieder eingeführt, nämlich den Segen von OBEN zu erbitten – und so wurden einige Gedanken aus der Heiligen Schrift vorgetragen.
Nach jeder vollen Stunde wurde eine kurze Trinkpause eingelegt. Ein besonderer Aspekt wurde durch die Sommertemperaturen erzielt, aber es wurden dennoch einige Aufwärm- und Fitness-Übungen durchgeführt, was bei einer Luftfeuchtigkeit von über 85 % schon sehr schweißtreibend war und bald waren die Handtücher genauso naß und durchgeschwitzt wir die Budo-Gi.
Jede Stunde wurde mit einem passenden Zitat begonnen, wie z. B.: „Solange Du Spaß hast, liegst Du richtig. Wenn es zur Plackerei wird, ist es vorbei“ von Barry Gibbs. Zum Aufwärmen betreffend Techniken/waza, wurden einige kurze und prägnante Techniken geübt, z. B. wenn einer mit der Faust oder mit dem Finger vor dem Gesicht rumfuchtelt und droht, was mit einen einfachen und schnellen Fingerhebel unter Kontrolle gebracht wurde.
Weiterhin wurde ein kurzer Einblick vermittelt, wie man schnell und effektiv Angriffe mit Faust- und Fußstöße unter Kontrolle bringt. Es wurden laufend die Partner/uke gewechselt, damit man sich auf die Techniken konzentrieren sollte und nicht auf den uke.
Die zweite Stunde begann mit einer Powerrunde in kihon, Schlag- und Stoßtechniken im Stand.
Anschließend wurden Überlegungen gezeigt und geübt, wie man beim Angriff in einen Schwitzkasten, dieser Angriff im Keim verhindert werden kann.
In der dritten Stunde erkundeten die Teilnehmer die konsequenten und schnellen Abwehren gegen Messer-Angriffe/tanto-jitsu und letztlich der Umgang und die Abwehr gegen die Bedrohung mit einer Pistole/ho.
Im Sommer haben wir es beim Baden mit einem Handtuch zu tun, so wurde die einfache und wirksame Handhabung eines Handtuchs als Verteidigungswaffe erkannt.
Zum Abschluß ist es bei uns üblich bei solchen Lehrgängen/gasshuku, daß jeder Teilnehmer seine Eindruck und seine Erkenntnisse kundtut. Zu guter Letzt stellten sich noch alle zu einem gemeinsamen Abschluß-Foto auf der Matte/tatami.
Mit viel Freude und Dankbarkeit an alle Teilnehmer schließe ich diesen Bericht Rudi Pross
„Dojo Makoto“ Jiu-Jitsu Freunde, Krefeld
Kyu-Shiken, ((Erwachsenen-Kurs und zwei Kinder
Samstag, 21.Mai 2016, 10,oo – ca. 18.oo h
In diesem dojo sind alle Prüfungen/shiken öffentlich, was gleichzeitig für alle Besucher, Interessierten und Freunde, wie Verwandte der Prüflinge, eine gute Informationsquelle ist, was wir bei unserem Sport lernen und tun.
Nach einigen Hinweisen und einführenden Worten des Vorsitzenden, laß dieser, einer alten Tradition gemäß einige Gedanken aus der Heiligen Schrift vor und fundamentierte so den Lehrgang auf den Segen Gottes.
Gemäß der Shiken-Vorschriften, aus unserer Dojo-Satzung, kann jeder Prüfling nur eine shiken im Jahr absolvieren, das bedeutet, daß er wenigstens 12 Monate geübt, trainiert, gelernt – und am Unterricht/jugyô teilgenommen haben muß. Ferner besagen die Shiken-Vorschriften, daß er im Prüfungs-Jahr/shiken-toshi an wenigstens zwei Fortbildungs-Lehrgängen teilgenommen haben muß, um zur shiken zugelassen zu werden. Die shiken besteht aus 3 Prüfungstagen/shiken-hiru, die auf drei Samstage verteilt sind:
1.Samstag, 3 Stunden kata-gasshuku; 2. Samstag, 2 Stunden Freies Training/jiyu-renshu; 3. Samstag, ca. 10 – 12 h, Freies Training/jiyu-renshu, ab 12,oo h, nach Ansage, Prüfungs-Beginn, nach Namens-Aufruf bis Ende. Diese drei Einheiten sind Pflicht/gimu, wer fehlt ist von der Shiken-Teilnahme gestrichen.
Es wurden folgende Budo-Disziplinen geprüft – shiken-shimasu:
Jiu-Jitsu-Kampfkunst/JKK; Jiu-Jitsu-DO/JDO und Jiu-Jitsu-Kenbo/JKB; die beiden letzteren wurden vom sensei dieses dojo 1991 entwickelt und sind seit dem fester Bestandteil im Unterricht/jugyô und in den Prüfungen/ shiken.
Nachfolgende Teilnehmer stellten sich der shiken, für den folgenden Gürtel/obi:
Ute SCHNEIDERWIND, Jg. 68, 1.kyu JKK und IDO, 2.kyu JKB; Petra FORSTREUTER, Jg. 64, 1.kyu JKK und IDO, 2.kyu JKB; Erich LEISKE, Jg. 96, 2.kyu JKK und IDO, 3.kyu JKB; Willi VREDE, Jg. 60, 1.kyu JKK und JDO; Torsten WEITZE, Jg. 76, Dr. Daniel THIEME, Jg. 74, jeweils, den 3.kyu JKK und JDO; Marc DIO, Jg. 02, 3.kyu JKK; Anne-Kathrin FELLING, Jg. 98, Kathrin WEITZE, Jg. 77, Marius MERTEN, Jg. 85, jeweils den 4.kyu JKK und JDO; Angathan KANDEEPAN, Jg. 04, Carlotta DOHRMANN, Jg. 04, jeweils den 4.kyu JKK; für die Beiden war dies die erste Erwachsenen-Shiken nach dem Wechsel aus dem Kinder-Kurs.
Aus dem KINDER-Kurs nahmen Fabien KLEIN, Jg. 05 und Samir ABOUNACHAT, Jg. 04 teil und erwarben den 6/5.kyu Kindergurt (weiß/gelb). Sie hatten ein abgewandeltes, verkürztes Shiken-Programm im Verhältnis zur Erwachsenen-Shiken.
Als Prüfer/shinpan fungierten Soke Rudi PROSS sensei-dai, 10.DAN, hanshi (Vorsitzender), Roland Maurischat, 3.DAN und Thomas NILGES 1.DAN.
Ferner waren Philipp KIWITZ 2.DAN, und Frauke WESTERKAMP, 1.kyu als „Beobachtender Beisitzer“ anwesend (in Zivilkleidung), um sich laut Shiken-Vorschrift auf die shiken zur Prüfer-Lizenz vorzubereiten; sie hatten natürlich kein Stimmrecht.
Mit großer Freude wurde zur Kenntnis genommen, daß alle bestanden haben. Die shiken wurde mit der traditionsgemäßen Umhängung des neuen Gürtels/obi, durch den Prüfungs-Vorsitzenden, und der Aushändigung der Urkunden/makimono, offiziell beendet.
Die shiken wurde um 18,oo h beendet. Nach Beendigung der shiken lebte eine alte Tradition in diesem dojo wieder, daß alle zusammen in einem Lokal mit einen guten Essen zusammensaßen– und so der Tag einen würdigen und harmonischen Abschluß fand.
Hervorzuheben ist, daß der Tag in harmonischer Atmosphäre verlief. Ferner konnten Gäste begrüßt werden: Eltern, Angehörige und auch Interessierte.
Es gehört bei uns dazu, daß sich bei jeder shiken das DAN-Kollegium vorstellt und eine kleine Demonstration gibt (von 16 Mitgliedern waren 7 anwesend); dies wurde mit viel Beifall bedacht. Bei jeder shiken gibt es für besondere Leistung/Verhalten etc. eine Ehren-Urkunde (meiyo-makimono) vom sensei: Diesmal war es bei den Erwachsenen Marius MERTEN, bei den Kindern Angathan KANDEEPAN.
Von unserem Verband/DFJJ konnten wir leider niemanden begrüßen.
Die drei Prüflinge zum 1.kyu/Braungurt haben nun das Privileg, ab kommenden Montag, am Meister-Kurs teilnehmen zu dürfen, und sich so in den nächsten zwei Jahren auf die MEISTER/DAN-SHIKEN vorbereiten zu können
Ein besonderer Dank geht von allen Teilnehmern an Frauke WESTERKAMP, die mit ihrer Kamera alles aufgenommen hat und wieder für alle eine CD erstellen wird, so daß jeder ein schönes Andenken behält.
Ein Bericht über unsere Aktivitäten, die weit über den normalen Unterricht hinausgehen, so daß für jeden etwas dabei ist, der mehr möchte. Von Januar bis Juni 2016 haben wir fast jeden Samstag, jeweils von 10,oo – 13,oo h, einen themenbezogenen Lehrgang. Die Zwischenzeiten waren ausgefüllt mit Lehrgängen und Vorbereitungen für die DAN-Prüfung (12.03.16), und für die Kyu-Prüfung (21.Mai, Beginn 12,00 h, öffentlich).
Wir freuen uns natürlich, wenn wir neue Freunde kennen lernen, aber vorbeikommen muß schon jeder selber.
09.01. = Freies Training
16.01. = Kata-Lehrgang
23.01. = tanto-jitsu (Messer)
30.01. = Fall- und Wurfschule
05.03. = Bodenlage
19.03. = Fall- und Wurfschule
09.04. = Stock: Angriff + SV
16.04. = Würfe
23.04. = Kata
04.06. = SV rund ums KFZ (im Hof)
11.06. = Thema noch offen
18.06. = Kata
25.06. = Meister-Lehrgang (ab 1.kyu)
Erstellt am 15.Apr. 2016 vom Dojo-Leiter Soke Rudi Pross, 10.DAN hanshi
Die DAN-Shiken war wie immer ein erbauliches Erlebnis, und war wie alle Prüfungen/shiken in diesen dojo – öffentlich, freuten wir uns alle über eine rege Zuschauerteilnahme, sowohl von Schülern des dojo als auch von Gästen. Es stellten sich 4 Probanten der Prüfungs-Kommission: Vorsitzender und Dojo-Leiter, Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN, Budo-Groß-Meister, hanshi (77 Jahre), als zweiter shinpan/Prüfer, war Jürgen Hamelmann, 58 Jahre) dabei, 7.DAN, seit 22 Jahren Mitglied im dojo und Ehrenmitglied. Als „Beobachtender Beisitzer“ als Pflichtvorbereitung für die kommende Prüfer-Lizenz-Prüfung nach der DAN-Shiken, Frauke Westerkamp, 1.kyu, Braungurt (ohne Wertungsbefugnis).
Wie es Tradition in diesem dojo seit über fünfunddreißig Jahren ist, wurde auf die Etikette/saho großen Wert gelegt. Der Vorsitzende eröffnete die shiken im Namen des dojo, des DFJJ/Bund e. V, Düsseldorf und des IFAK, München, mit einleitenden, aber auch aufbauenden Worten an die Teilnehmer, dem schloß sich der zweite Prüfer an.
Alle Prüflinge erfüllten die vorgeschriebenen Forderungen nach der Prüfungs-Vorschrift, die unter anderem verlangt, daß die Absolventen wenigstens eine zwei-jährige intensive Vorbereitungs- und Wartezeit seit der letzten shiken erfüllt habe, ferner haben alle an den Prüfungs-Vorbereitungs-Lehrgängen teilgenommen. An diesen Pflicht-Lehrgängen nahmen noch sechs weitere Schüler in Vorbereitung auf ihre DAN-Shiken teil: Zwei DAN-Träger und vier Kyu-Grade. An und in diesen vier DAN-Pflicht-Vorbereitungs-Lehrgängen a´5 Stunden, jeweils samstags, wird jeweils ca. 2 – 3 Stunden Theorie ausgetauscht und erarbeitet. Es wird die philosophische, wie auch technische Seite des Budo allgemein und des Jiu-Jitsu speziell behandelt und besprochen. Der Rest des jeweiligen Lehrgangs ist dem technischen Teil auf der tatami gewidmet. Hier wird nicht mehr das Programm geübt, sondern es werden Details und Feinheiten einer Technik besprochen und geübt, um die Wirksamkeit, sowohl im Verteidigungsfall, wie auch in der Wirkung auf den Angreifer zu begreifen und zu verstehen. So ist und müßte jeder Prüfling bestens auf die Prüfung vorbereitet sein.
Als Prüflinge stellten sich: Olaf Barke, Tim Mertens. Philipp Kiwitz und Oliver Pruß zum 2.DAN. Die Prüflinge mußten jeweils drei Prüfungs-Kategorien ablegen: Jiu-Jitsu-Kampfkunst, Jiu-Jitsu-DO und Jiu-Jitsu-Selbstverteidigung. Zum Schluß stellte sich jeder Prüfling noch dem shiwari, dem Bruchtest mit einem Holzbrett. Hierbei geht es nicht um die Zertrümmerung von Material, sondern um die Konzentration, die Atmung, die Überwindung der Angst, und vor allem gilt, sich nicht zu verletzen. Jeder hat nur einen Versuch. Diese Demonstration ist kein Kriterium für das Bestehen der shiken. Es ist noch erwähnenswert, daß sich ein Prüfungspartner/aite zur Verfügung stellte: Armin Sauer, 1.kyu, und er tat dies mit voller Hingabe und ebensolchem Einsatz..
Es kann nicht unerwähnt bleiben, daß die Prüflinge für jede Prüfungs-Kategorie jeweils schriftliche Arbeiten fertigen durften/mußten: ein frei zu wählenden Budo-Thema (wenigstens zwei DIN A4 Seiten), die Auflistung seiner Techniken/waza, die selbsterstellte DAN-Kata, Lehrprobe einer Unterrichtsstunde. Das ergibt insgesamt ca. 25 – 30 DIN A4 Seiten, nach vorgeschriebenem Muster, abzugeben auf USB-Stick in Microsoft-Word.
Gemäß der Tradition in diesem dojo mußten die Prüflinge ein vorgeschriebenes Programm von ca. 220 – 265 Techniken der Jiu-Jitsu-Kampfkunst absolvieren, zusätzlich wurde die Disziplin Jiu-Jitsu-DO (von diesem dojo 1991 entwickelt) und der Unterschied zur Selbstverteidigung demonstriert. Selbstverständlich, wie bei allen Prüfungen, konnte immer nur ein Ausschnitt verlangt und gezeigt werden. Zwischendurch wurde mit Fragen auch das theoretische Fach-Wissen geprüft.
Diese Prüfung war von sehr guten Leistungen, sowohl im technischen, wie auch im theoretischen Bereich auf höchstem Niveau. Dies wurde erkennbar, wenn es an einem Punkt ein wenig hakte, so glich sich dies in den einzelnen Kategorien der Techniken wieder aus, so daß letztlich alle Teilnehmer bestanden haben. Der Höhepunkt ist immer die traditionelle Überreichung der Gürtel/obi an den Prüfling: Er übergibt in vorgeschriebener Form/saho den zusammengefalteten alten obi mit einer Geste der Verbeugung an den Vorsitzenden, dieser wirft diesen zu Boden und hängt dem Prüfling den „neuen“ obi um den Hals. Ebenfalls traditionell werden alle Prüflinge von den Prüfern/shinpan erstmalig mit einem nage/waza, einem Wurf geehrt, damit sie später beim Training/Unterricht nicht erstmalig von einem Kyu-Grad geworfen werden. Heute wurde dies nicht vollzogen, da die Prüflinge diese Zeremonie bereits bei der shiken zum 1.DAN erfahren haben. Ein Novum in diesem dojo ist, daß die neuen DAN-Träger sich nun ein Jahr lang bewähren müssen, um dann die Anerkennung als Budo-Meister zu erhalten, soweit sie dies nicht schon nach der 1.DAN-Shiken erreicht haben.
Ebenfalls ist es eine Selbstverständlichkeit in diesem dojo, daß das DAN-Kollegium sich vorstellt und eine kleine DEMO zeigt, von 15 waren 10 Meister anwesend.
Dies war nun schon die 20. DAN-Shiken in diesem dojo mit 66 Prüflingen und 143 DAN-Prüfungen, es gingen bisher insgesamt 34 DAN-Träger aus diesem dojo hervor, wobei jetzt noch 15 DAN-Träger Mitglied im DAN-Kollegium sind.
Eine besondere Freude war es uns, daß auch Gäste und DAN-Träger aus unserem befreundeten „Sakura-Dojo“ Düsseldorf gekommen waren, Jürgen Käsgen, 2.DAN und 2.Vorsitzender des DFJJ, mit Frau Claudia, 1.DAN. Späterhin kam noch auf einen kurzen Besuch der Präsident Karlheinz Bergers, 8.DAN, und Ehrenmitglied in diesem dojo, vorbei. Wie es seit Bestehen dieses dojo üblich ist, wird eine DAN-Shiken immer mit einem gemeinsamen Essen in einem guten Restaurant abgeschlossen, so daß der gesamte Tag einen schönen und harmonischen Ausklang hatte, wo sich alle gegen 21.30 h verabschiedeten.
Anmerkung: Es gab zwei Sportfreunde 18 J., beide zur shiken zum 1.DAN, angemeldet, die wurden aufgrund ihres Verhaltens von der shiken ausgeschlossen und mußten leider auch unehrenhaft aus der Mitgliedschaft, vor Beginn der Plicht-Lehrgänge, ausgeschlossen werden, da sie ihre eigenen Regeln aufstellen wollten und sich allen Regeln des Budo und des dojo entgegenstellten, obwohl sie seit über zehn Jahren, seit dem Kleinkinderkurs Mitglied waren. Es gelten halt doch für eine DAN/Prüfung, auch nach unserer Prüfungs-Vorschrift und die Zulassung, gewisse Regeln und Forderungen, wie es heißt: „für die Zulassung gilt grundsätzlich die gesetzliche Volljährigkeit; der Prüfling sollte insbesondere „einwandfreies sportliches und charakterliches Verhalten“ zeigen. Eine gewisse „geistige und charakterliche Reife, die Verantwortungsbewußtsein zeigt, sollte erkennbar sein.“
Wir, alle, das DAN-Kollegium und die gesamte Sportkameradschaft bedauern das Unverständnis und dadurch das Ausscheiden der beiden und langjährigen Sportfreunde; aber – sie schaden sich durch ihr falsches Verhalten nur selber, und haben so die letzten zehn Jahre ihre Ausbildung weggeworden. Was besonders bedauerlich ist, daß die Eltern sich daran beteiligt haben und dieses Verhalten unterstützten, wodurch sie ihren Sprößlingen eine Lebenserfahrung weggenommen haben.
Es gilt und ist seit Bestehen dieses dojo bekannt, daß hier keine Gürtel/obi verkauft werden, sondern diese durch Leistungsnachweis erworben werden dürfen/müssen.
Zusammenfassend wurde von allen Teilnehmern und auch von Gästen betont, wie harmonisch alles verlaufen ist, aber vor allem das hohe technische Niveau.
Der Dojo-Leiter Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi bedankt sich bei allen Akteuren mit einem
domo arigato.
„Dojo Makoto“ Jiu-Jitsu Freunde, Krefeld; toshi-gasshuku im dojo
Samstag, 14.Nov. 2015, 10,oo – 15.oo h (5 Stunden)
So ein Lehrgang/gasshuku, gerade zum Jahresende, schweißt die Sportkameradschaft zusammen und zeigt, wer dazugehören will und wer sich selber ausgrenzt. Natürlich wird es auch immer Freunde geben, die gerne dabei sein wollten, aber durch Beruf, Familie oder die Wahrnehmung anderer Verpflichtungen verhindert waren.
Alle Stunde sind 5 Minuten Pause/kyûkei vorgesehen; Getränke und leichte Nahrung, Obst etc. wurde vom dojo bereitgestellt. Es war erfreulich, daß vom Meister-Kurs 9 Meister anwesend waren, der Rest waren Kyu-Grade, dennoch – die tatami war voll, aber die Freude wäre vollkommen gewesen, wenn alle wenigstens an solchen Lehrgängen teilnehmen würden, von wenigen Verhinderten abgesehen, aber das müssen einige Freunde noch lernen.
Diese EINLADUNG ging auch an unsere Sportfreunde vom dojo sakura in D´dorf. Gekommen ist niemand, nur einer hat sich entschuldigt, von Freundschaft sollte man nicht sprechen, sondern sie pflegen. Wenn gewisse Umgangsformen wiederholt mißachtet werden, auf Schreiben und Einladungen generell nicht reagiert wird, dann zeigt man eindeutig, daß man mit dem anderen nichts zu tun haben will. Erstaunlich. So ist in Zukunft zu überlegen, wem Ehre zu erweisen ist. Nachfolgendes Zitat drückt dies klar aus:
„Mißtraue deinem Urteil über die, die sich deiner Wertschätzung nicht erfreuen.“ Madeleine Delbrél
Diese fünf Stunden waren eingeteilt in verschiedene Themen-Bereiche:
Aufwärmübungen, Dehnübungen, Power-Kihon und ukemi-waza.
Es wurden je Disziplin/Thema nur 1-2 waza gezeigt, in Variationen, in speziellen Form der SV; kurz prägnant und effektiv!
14,30 – 14,50 h Wiederholungen und Selbstüben/jitoko, damit auch was hängenbleibt.
Die letzten 10 Minuten wurden mit Jiu-Jitsu-DO ausgefüllt, um mit Entspannungsübungen und Atemtechniken alles wieder ins rechte Lot zu bringen, und so das Wohlfühlen und die Freude zu erfahren.
Es war eine große Freude, denn die Matte/tatami war voll bis auf den letzten Platz.
Der Lehrgang/gasshuku wurde geleitet von Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi, als Assistenten waren zwei DAN-Träger/Meister behilflich: Stephan BÜSKENS, 6.DAN kyôshi; Olaf BARKE 1.DAN.
Die Veranstaltung wurde mit einem Gedankenaustausch abgeschlossen, und es war nicht einer dabei, der die 5 Stunden für zu lange oder zu langweilig gehalten hat.
Mit großer Freude und Dankbarkeit schreibt diesen Bericht Rudi Pross sensei-dai
„Dojo Makoto“ Jiu-Jitsu Freunde, Krefeld
Es gehört zur Tradition in unserem dojo, daß alle Prüfungen/shiken, öffentlich sind. Dies ist die 2. kyu-shiken 2015, ausnahmsweise, da einige verdiente Schüler an der offiziellen shiken im Mai nicht teilnehmen konnten. Es stellten sich nachfolgende Teilnehmer der shiken:
Es wurden die Budo-Disziplinen Jiu-Jitsu-Kampfkunst/JKK und Jiu-Jitsu-DO/JDO geprüft.
Petra Forstreuter, 51 Jahre, 2.kyu-Blaugurt; JKK; Katrin WEITZE, 38 Jahre, 5.kyu-Gelbgurt, JKK + JDO; Marius MERTEN, 30 Jahre, 5.kyu-Gelbgurt, JKK + JDO; Marc KUHNEN, 1.kyu-Braungurt, IDO.
Ein Novum, bzw. eine Ausnahme, daß noch ein (1) DAN-Träger, eine shiken in einer kyu-shiken absolvierten. Gerd GUTZEIT, 52 Jahre, 3.DAN, seit über zehn Jahren DAN-Träger, hat noch keine DAN-Graduierung in JDO und holt diese nun mit der shiken zum 1.DAN Jiu-Jitsu-DO nach. Es ergab sich, daß in diesem Jahr keine DAN-Shiken stattfand, und so hat diese shiken auch einen würdigen Rahmen.
Solche Ausnahmen werden und können vom Dojo-Leiter, vom sensei oder vom DAN-Kollegium beschlossen werden, was hiermit geschehen ist – und somit kein Verstoß gegen die Dojo-Satzung und Shiken-Vorschriften bedeutet.
Als Prüfungs-Vorsitzender verrichtete der Dojo-Leiter, Soke Rudi PROSS sensei-dai, 10.DAN hanshi sein Amt, zweiter Prüfer/shinpan, Tim MERTENS, 1.DAN, JKK, JDO, natürlich mit Prüfer-Lizenz. Ferner waren noch zwei „beobachtende Beisitzer“, Philipp Kiwitz und Oliver Pruß, beide 1.DAN, als Vorbereitung zur Prüfer-Lizenz-Prüfung, dabei, ohne Wertung der Prüfung!
Nach Absolvierung der vorgeschriebene Pflicht-Lehrgänge/gimu-gasshuku, begann der letzte Pflicht-Lehrgang am Prüfungstag um 10,oo h-11,30 h, Mittag, 12,oo h Beginn der Prüfung/shiken.
Es herrschte ein ruhige und positive Atmosphäre. Es waren noch zwei uke/aite zugegen, Torsten WEITZE als uke für seine Ehefrau Kathrin, und ebenfalls ein Novum, Jürgen HAMELMANN, 7.DAN, Budo-Groß-Meister als uke für Gerd Gutzeit. Diese beiden uke wurden vom sensei genehmigt und ehrenvoll anerkennt. Die shiken wurde um 13,oo h beendet, die Verleihung der Gürtel/obi wurde, wie üblich in diesem dojo, nach traditioneller Art ausgeführt: Der Prüfling übergibt mit einer Verbeugung seinen alten zusammengelegten obi an den sensei, dieser wirft ihn zu Boden, und überreicht den neuen obi mit Überschlagen über den Hals. Es war auch selbstverständlich, daß andere Mitglieder des dojo zur Unterstützung und als Zuschauer anwesend waren, so wurde die Gemeinschaft gestärkt.
Samstag, 16.Mai 2015, 09,oo – ca. 18.oo h (Bericht bleibt dojo-intern)
Es gehört zur Tradition in unserem dojo, daß alle Prüfungen/shiken, öffentlich sind, was gleichzeitig für alle Besucher, Interessierten und Freunde, wie Verwandte der Prüflinge, eine gute Informationsquelle ist, was wir bei unserem Sport tun.
Gemäß der Shiken-Vorschriften, aus unserer Dojo-Satzung, kann jeder Prüfling nur eine shiken im Jahr absolvieren, das bedeutet, daß er wenigstens 12 Monate geübt, trainiert, gelernt – und am Unterricht/jugyô teilgenommen hat. Ferner besagen die Shiken-Vorschriften, daß er im Prüfungs-Jahr/shiken-toshi an wenigstens zwei Fortbildungs-Lehrgängen teilgenommen haben muß, um zur shiken zugelassen zu werden. Die shiken besteht aus 3 Prüfungstagen/shiken-hiru, die auf drei Samstage verteilt sind:
1.Samstag, 3 Stunden kata-gasshuku; 2. Samstag, 2 Stunden Freies Training/jiyu-renshu; 3. Samstag, 10 – 12 h, Freies Training/jiyu-renshu, ab 12,oo h, nach Ansage, Prüfungs-Beginn, nach Namens-Aufruf bis Ende. Diese drei Einheiten sind Pflicht/gimu, wer fehlt ist von der Shiken-Teilnahme gestrichen.
Es wurden folgende Budo-Disziplinen geprüft – shiken-shimasu:
Jiu-Jitsu-Kampfkunst/JKK; Jiu-Jitsu-DO/JDO und Jiu-Jitsu-Kenbo/JKB; die beiden letzteren wurden vom sensei dieses dojo 1991 entwickelt und sind seit dem fester Bestandteil im Unterricht/jugyô und in den Prüfungen/ shiken.
Nachfolgende Teilnehmer stellten sich der shiken, für den nächstfolgenden Gürtel/obi:
Armin SAUER, 47 Jahre, Frauke WESTERKAMP, 38 Jahre, 1.kyu/Braungurt für JKK und JDO; Ute SCHNEIDERWIND, 47 Jahre, Ralf KUHNEN, 54 Jahre, Willi VREDE, 54 Jahre, jeweils den 2.kyu/Blaugurt für JKK und JDO; SCHNEIDERWIND und KUHNEN zusätzlich den 3.kyu/Orangegurt in JKB; Erich LEISKE, 19 Jahre, 3.kyu/Grüngurt, JKK, JDO und den 4.kyu in JKB; Torsten WEITZE, 39 Jahre, Dr. Daniel THIEME, 41 Jahre, jeweils, den 4.kyu in JKK und JDO; Anne-Kathrin FELLING, 17 Jahre, 5.kyu/Gelbgurt, JKK und JDO; Petra FORSTREUTER, 50 Jahre, 2.kyu/Blaugurt, JDO und 3.kyu/Grüngurt, JKB.
Ferner nahmen folgende Kinder aus dem KINDER-Kurs an dieser shiken teil, da die Kindergruppe derzeit nicht so groß ist und so eine gute Atmosphäre auch für die Kinder vorhanden war.
Linda BAUER, 14 Jahre, Marc DIO, 13 Jahre, 2.kyu/Weiß-Blau-Gurt; Angathan KANDEEPAN, 11 Jahre, 5.kyu/Gelbgurt; Carlotta DOHRMANN, 11 Jahre, 6/5.kyu/Weiß-Gelb; alle JJ-Kampfkunst. Diese shiken sind Kinder-Graduierungen, die ein verkürztes und abgewandeltes Programm zur Erwachsenen-Shiken haben.
Als Prüfer/shinpan fungierten Soke Rudi PROSS sensei-dai, 10.DAN, hanshi, Stephan BÜSKENS, kyôshi, 6.DAN (übernahm auch den Prüfungs-Vorsitz) und Rafael GLOWIG, 1.DAN.
Ferner waren Oliver Pruß und Philipp Kiwitz, jeweils 1.DAN, als „Beobachtender Beisitzer“ anwesend (in Zivilkleidung), um sich laut Shiken-Vorschrift auf die shiken zur Prüfer-Lizenz vorzubereiten; sie hatten natürlich kein Stimmrecht.
Mit großer Freude wurde zur Kenntnis genommen, daß alle bestanden haben. Die shiken wurde mit der traditionsgemäßen Umhängung des neuen Gürtels/obi, durch den Prüfungs-Vorsitzenden, und der Aushändigung der Urkunden/makimono, offiziell beendet.
Die shiken wurde um 18,30 h beendet. Nach Beendigung der shiken blieben alle noch eine wenig im dojo, zusammen plaudern – und lassen den Tag harmonisch ausklingen, dies ist für alle eine freudige, aber auch ehrenvolle Angelegenheit!
Hervorzuheben ist, daß der Tag in harmonischer Atmosphäre verlief. Ferner konnten Gäste begrüßt werden: Eltern, Angehörige und auch Interessierte.
Es gehört bei uns dazu, daß sich bei jeder shiken das DAN-Kollegium vorstellt und eine kleine Demonstration gibt (von 16 Mitgliedern waren 9 anwesend); dies wurde mit viel Beifall bedacht. Bei jeder shiken gibt es für besondere Leistung/Verhalten etc. eine Ehren-Urkunde(meiyo-makimono vom sensei: Diesmal waren Armin SAUER und bei den Kindern Angathan KANDEEPAN.
Vom DFJJ war leider keiner anwesend und es wurde von allen bedauert, daß der Verband weder als Organisation noch aus sportlicher und persönlicher Freundschaft an solchen Aktivitäten seiner Mitglieder teilnimmt.