Jiyu-renshu
Freies Training – Ferien, Erwachsene und Kinder
Donnerstag, 04.Jan. 2018, 18,30 – 20,oo h
Es waren 18 Teilnehmer anwesend und allen war es eine große Freude, nach den Feiertagen endlich wieder etwas für sich tun zu können. Unter den Teilnehmern befanden sich auch 5 DAN-Träger.
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Jiyu-renshu
Freies Training – Ferien, Erwachsene und Kinder
Samstag, 13.Jan. 2018, 10,oo – 13,oo h
Es waren 16 Teilnehmer anwesend, darunter auch 1 DAN-Träger. Alle Teilnehmer hatten viel Freude daran, nach den vielen Feiertagen wieder auf der tatami sein zu können. Auf Wunsch wurde keri-uke-waza geübt.
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ukemi – nage-deai-waza-gasshuku
Samstag, 20.Jan., 10,oo – 13,oo h
Es waren 19 Teilnehmer anwesend, darunter 3 DAN-Träger.
Dieser Lehrgang mit der Fall- und Wurf-Schule ist einer der wichtigsten Lehrgänge überhaupt. Das richtige Fallen wurde zuerst im Liegen, dann im Sitzen, Hocken und Stehen geübt. Zum Schluß wurden noch deai-waza/Konter-Techniken durchgenommen. Gleichzeitig machte ein 1.kyu dabei seine Lehrprobe für die anstehende DAN-Shiken.
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kata-gasshuku
Samstag, 03.Febr., 10,oo – 13,oo h
Dieser Lehrgang erfreut sich sehr großer Beliebtheit, was dem sensei
eine besondere Freude ist. Die kyu-kata für die Kyu-Grade 5. bis 1.kyu wurden von Soke Rudi Pross sensei 1991 entwickelt, da es für diese Schüler-Grade keine kata im Jiu-Jitsu gibt. Seither sind die kata
in diesem dojo ein fester Bestandteil des Unterrichts und auch der
Shiken/Prüfungen.
Die 20 Teilnehmer setzten sich neben den verschiedenen Kyu-Graden, auch aus einem MEISTER und einem Braungurt/1.kyu zusammen, welche mit diesem Lehrgang die „Lehrprobe“ für ihre kommende DAN-Shiken, absolvierten.
Unter den Kyu-Graden befanden sich Jana WESTERKAMP und Amalia PACH, zwei Mädchen aus dem Kinderkurs, die erstmalig an so einem gasshuku teilnahmen (beide 6 Jahre alt). Drei Weißgurte waren ebenfalls dabei und konnten in das eigene Lernen, durch die Methodik der kata, hineinschnuppern.
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Jiu-Jitsu-DO
Samstag, 17.Febr., 10,oo – 13,oo h
Dieser Lehrgang wurde speziell für die Prüflinge, KYU + DAN angesetzt. Von 16 Teilnehmern gab es 4 Teilnehmer, welche sich auf ihre DAN-Shiken vorbereiten, die anderen auf ihre kyu-shiken. Es befanden sich auch 3 neue Mitglieder und einige Anfänger unter den Teilnehmern.
Jiu-Jitsu-DO wurde vom Leiter dieses dojo 1991 entwickelt. Es ist längst nicht nur Gesundheits-Gymnastik, sondern vielmehr die Perfektion des Jiu-Jitsu und auch der Kampf-Techniken. Der Name bedeutet „Der Weg zum Höheren Ziel“. Jegliche Bewegung wird durch die Atmung gesteuert.
Alles sieht sehr sanft und weich aus, ist für den Angreifer jedoch unerbittlich und hart.
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tanto + ho – gasshuku
Samstag, 24.Febr., 10,oo – 13,oo h
Auch dieser Lehrgang wurde speziell für die Prüflinge, KYU + DAN angesetzt. Unter den 12 Teilnehmern waren 1 Teilnehmer, der sich auf die DAN-Shiken vorbereitete, die anderen auf ihre kyu-shiken. Auch ein neues Mitglied und ein Anfänger waren dabei. Der GROSS-MEISTER Stephan Büskens, 7.DAN fungierte als sempai.
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Dreh – Spiral – und Pendelbewegungen
Samstag, 10.März, 10,oo – 13,oo h
Ein besonderer Lehrgang, bei dem die Bewegungsabläufe an einen Tanzkurs erinnern, da es hier hauptsächlich um die Fußstellungen geht; um das schnelle und kurze Drehen und Wenden. Diese Bewegungen beziehen sich durch kurze und schnelle Körperdrehungen auf ruckartige Hebel. Auf Armhebel, aber speziell auf Handgelenkhebel, die sehr schmerzhaft sind. Es ist das Prinzip des Ai-ki-DO, welches wiederum aus dem Jiu-Jitsu hervorgeht.
Unter den 10 Teilnehmern gab es Kyu-Grade vom 6. bis zum 1.kyu. Zwei 6.kyu waren erst vor kurzem unserem dojo beigetreten und taten sich dadurch noch ein wenig schwerer als die anderen. Jedoch waren Sie mit viel Freude und Einsatz dabei. Ein 2.DAN absolvierte bei diesem Lehrgang die LEHRPROBE für seine anstehende Prüfung/shiken zum 3.DAN, um die „Schriftliche Arbeit“ erstellen zu können, die er dann zur Prüfung abgeben muß.
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MEISTER-LEHRGANG
Samstag, 17.März, 10,oo – 13,oo h
Es ist der erste Halbjahres-Lehrgang 2018. Es haben sich 19 Teilnehmer angemeldet, davon waren 7 Kyu-Grade, die vom sensei speziell eingeladen worden waren; Ein Gast als ehemaliger Schüler, 2.DAN, Moritz Maisel aus Düsseldorf. 3 Teilnehmer waren verhindert, teils durch Krankheit, teils beruflich, so daß 16 Teilnehmer anwesend waren.
Das Programm wurde durch Einreichung von Themen gestaltet.
In der 1. Std. wurde 20 Min. ein spezielles Fitness-Training absolviert, dann folgten 20 Min. Blind-Übungen, von Orientierungsgängen bis hin zur Partner-Übungen/tandoku und Fallschule/ukemi-waza.
Die nächsten 20 Min. wurden Reflexe geübt, von der Ohrfeige bis hin zu schnellen Angriffen – hier sind die Möglichkeiten des Übens sehr vielfältig. Traditionsgemäß wird nach jeder Stunde eine 5 Minuten-Pause eingelegt – Getränke.
In der 2. Std. wurde die Befreiung von kumi-kyo-waza geübt, wenn diese nicht richtig angesetzt werden. Hierbei wurden zwei Möglichkeiten geübt: Erstens den Halte/Transportgriff richtig zu setzen, zweitens sich daraus zu befreien, wenn ersteres nicht vorliegt.
In der 3. Std. wurden Verteidigungen wie Angriffe gegen jeweils zwei Angreifer bzw. Gegenüber ins Auge gefaßt. Als nächstes wurden Befreiungen aus Würgegriffen in der Bodenlage geübt. Teilweise bekannte waza, teils neue Varianten. Weiterhin wurden Themen angesprochen und aufgezeigt: Angst überwinden, Angriffe erkennen, Kleidungsstücke als Hilfsmittel der Verteidigung (Schal, Schlüssel, Kugelschreiber etc.). Und wie immer bei unseren Lehrgängen konnte am Ende jeder seinen Kommentar, seine Erkenntnisse vorbringen, so daß alle nochmals daraus lernen konnten.
Und auch traditionell gab es zu jeder Stunde ein passendes Sprichwort oder Zitat, diesmal besonders noch einige Gedanken zu den separaten Themen, wie folgt:
„Besser in einer Kunst etwas können, als tausend Künste kennen.“
asiat. Sprichwort
„Wir müssen das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Kalenderspruch
„Wer in einer Sache Meister wurde, sollte in einer anderen Schüler werden“ Gerhard Hauptmann
„Man muß nicht unbedingt der Stärkere sein. Es genügt, zu wissen, daß man im entscheidenden Augenblick der Mutigere ist.“
Heinz Körber (+1938)
„Ich bete für meine Feinde, indem ich sie zu meinem Freunden mache.“ Abraham Lincoln
„Angst ist eine schlechte Ratgeberin, denn sie verhindert das besonnene Nachdenken über den Frieden“
Jean Gastaldi
„Der wahre Meister versucht nicht seinen Feind zu besiegen, sondern ihn als Freund zu gewinnen.“
Budo-Weisheit
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Sonder-Lehrgang, DAN-Shiken
Samstag, 24.März, 10,oo – 13,00 h
Dieser Lehrgang wurde vom sensei nur für die Teilnehmer der
DAN-Shiken mit ihren aite, angesetzt, um sich auf ihre
shiken vorzubereiten. Dies waren 6 Prüflinge und ihre aite/uke.
So hatte jeder Teilnehmer nochmals Gelegenheit sich mit seinem
Prüfungs-Programm vertraut zu machen.
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„Freies Training“ Osterferien
Samstag, 07.Apr., 10,oo – 13,oo h
Dieser Lehrgang/gasshuku wurde vom sensei spontan und per Rund-e-mail alllllen Schülern bekanntgegeben, um die Osterferien nochmals mit Freude abschließen zu können.
Es kamen 8 Teilnehmer (5 x 6.kyu, 2 x 3.kyu, 1 x 2.DAN).
Unter Anleitung des sensei wurden die Feinheiten einer Technik geübt, welche speziell auf die kommende shiken bezogen war.
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Jiu-Jitsu-Kenbo und Jiu-Jitsu-DO
Samstag, 21.Apr., 10,oo – 12,oo h und 12,oo -14,oo h
Dieser Lehrgang wurde vom sensei nur für die Teilnehmer der
kyu-shiken angesetzt, um sich noch speziell auf die einzelnen
Sonder-Themen vorzubereiten.
So hatte jeder Teilnehmer nochmals Gelegenheit sich mit seinem
Prüfungs-Programm vertraut zu machen.
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Kyu-Shiken/Prüfung (Erwachsenen-Kurs und Kinder)
Samstag, 05.Mai 2018, 12,oo – ca. 18.oo h
In diesem dojo sind alle Prüfungen/shiken öffentlich, was gleichzeitig für alle Besucher, Interessierten und Freunde, wie Verwandte der Prüflinge, eine gute Informationsquelle ist, was wir bei unserem Sport lernen und tun. Nach einigen Hinweisen und einführenden Worten des Vorsitzenden, laß dieser, einer alten Tradition gemäß, einige Gedanken aus der Heiligen Schrift vor und fundamentierte so den Lehrgang auf den Segen Gottes.
Gemäß der Shiken-Vorschriften, aus unserer Dojo-Satzung, kann jeder Prüfling nur eine shiken im Jahr absolvieren, das bedeutet, daß er wenigstens 12 Monate geübt, trainiert, gelernt – und am Unterricht/jugyô teilgenommen haben muß. Ferner besagen die Shiken-Vorschriften, daß er im Prüfungs-Jahr/shiken-toshi an wenigstens zwei Fortbildungs-Lehrgängen teilgenommen haben muß, um zur shiken zugelassen zu werden. Die shiken besteht aus 3 Prüfungstagen/shiken-hiru, die auf drei Samstage verteilt sind:
1. Samstag, 3 Stunden Jiu-Jitsu-kyu-kata-gasshuku; (von diesem dojo 1991 entwickelt, 5. – 1.kyu)
2. Samstag, 2 Stunden Freies Training/jiyu-renshu;
3. Samstag, ca. 10 – 11 h, Freies Training/jiyu-renshu, 11 – 11,30 h Mittag, nochmal ½ Std. zum Aufwärmen für die Prüflinge und ab 12,oo h, Prüfungs-Beginn nach Ansage, nach Namens-Aufruf, bis Ende.
Diese drei Einheiten sind Pflicht/gimu, wer fehlt ist von der Shiken-Teilnahme ausgeschlossen. Das dojo darf während der gesamten shiken nicht verlassen werden.
Es wurden folgende Budo-Disziplinen geprüft – shiken-shimasu:
Jiu-Jitsu-Kampfkunst/JKK, Jiu-Jitsu-DO/JDO und Jiu-Jitsu-Kenbo/JKB.
Die beiden letzteren wurden vom sensei dieses dojo 1991 entwickelt und sind seitdem fester Bestandteil im Unterricht/jugyô und in den Prüfungen/shiken.
Nachfolgende Teilnehmer stellten sich der shiken, für den folgenden Gürtel/obi:
Philipp KIWITZ, Jg. 94, 2.DAN JKK, und Oliver PRUß, Jg. 64, 2.DAN JKK, absolvierten den 4.kyu in JKB; Erich LEISKE, Jg. 96, 1.kyu JKB; Torsten WEITZE, Jg. 76, (auch 4.kyu JKB), Dr. Daniel THIEME, Jg. 74, jeweils, den 1.kyu JKK und JDO; Anne-Kathrin FELLING, Jg. 98, Kathrin WEITZE, Jg. 77, Marius MERTEN, Jg. 85, jeweils den 2.kyu JKK und JDO; Angathan KANDEEPAN, Jg. 04, den 2.kyu JKK und 3.kyu JDO; Weiterhin stellten sich zum 4.kyu-Gelbgurt: Sarah KROLL, Jg. 04 und Markus HÄDE, Jg. 93, jeweils JKK und JDO; diese beiden wurden aufgrund besonderer Leistung auf den 3.kyu hochgestuft. Fabien KLEIN, Jg. 05 erhielt den 4.kyu. Philip SCHMITZ wurde für den 5.kyu geprüft und erhielt aufgrund seiner besonderen Leistung den 4.kyu JKK und JDO. Ferner erhielt Adrian PACH den 5.kyu JKK und JDO.
Teilnehmer aus dem KINDER-Kurs waren:
Für den 6/5.kyu/ Weiß-Gelb-Gurt, Julian PACH, Jg. 12; Lara AZ, Jg. 12; Luis Rosenkranz, Jg. 12. Tom WESTERKAMP, Jg. 12 erhielt den 5.kyu/Gelbgurt. Jana WESTERKAMP, Jg. 10 und Amalia PACH, Jg. 10 erhielten den 4.kyu/Orangegurt. Sie hatten ein abgewandeltes, verkürztes Shiken-Programm im Verhältnis zur Erwachsenen-Shiken, daß dem Verständnis des Alters angepaßt war.
Als Prüfer/shinpan–Vorsitzender fungierten:
Jürgen HAMELMANN, 8.DAN, als 2. Prüfer/shinpan Soke Rudi PROSS sensei-dai, 10.DAN, hanshi, und Stephan BÜSKENS, 7.DAN, kyôshi.
Als „Beobachtender Beisitzer“ zur Vorbereitung auf die shinpan-shiken (Prüfer-Lizenz-Prüfung) war Willi VREDE, 1.kyu dabei, dieser saß in Zivilkleidung am Prüfertisch und hatte nur Lern- keine Bewertungsfunktion. Mit großer Freude wurde zur Kenntnis genommen, daß alle bestanden haben. Die shiken wurde mit der traditionsgemäßen Umhängung des neuen Gürtels/obi, durch den Prüfungs-Vorsitzenden, und der Aushändigung der Urkunden/makimono, offiziell gegen 18,00 h beendet.
Nach Beendigung der shiken lebte eine alte Tradition in diesem dojo wieder auf, daß alle zusammen in einem Lokal mit einen guten Essen zusammensaßen – und so der Tag einen würdigen und gemeinschaftlichen Abschluß fand.
Wir trafen uns also im „HAUS FALKENSTEIN“ in Fischeln.
Hervorzuheben ist, daß der Tag in harmonischer Atmosphäre verlief. Ferner konnten Gäste begrüßt werden: Eltern, Angehörige und auch Interessierte.
Es gehört bei uns dazu, daß sich bei jeder shiken das DAN-Kollegium vorstellt und eine kleine Demonstration gibt (von 16 Mitgliedern waren 10 anwesend); dies wurde mit viel Beifall bedacht. Bei jeder shiken gibt es für besondere Leistung/Verhalten etc. eine Ehren-Urkunde (meiyo-makimono) vom sensei: Diesmal war es bei den Erwachsenen Ann-Kathrin FELLING, bei den Kindern Lara AZ (gutes Benehmen und Lerneifer werden in diesem dojo anerkannt und belohnt). Besonders hervorzuheben ist noch das wunderbare Engagement von Frauke WESTERKAMP. Ihr gilt unsere besondere Dankbarkeit. Seit einigen Jahren filmt sie bei den Prüfungen die Geschehnisse und bietet die shiken auf DVD für alle an. Ein wundervolles Andenken. Hier also im Namen aller Mitglieder, ein herzliches Dankeschön an unsere Frauke!
Die zwei Prüflinge zum 1.kyu/Braungurt, Dr. Daniel THIEME und Torsten WEITZE, haben nun das Privileg ab Montag nach der shiken, am Meister-Kurs teilnehmen zu dürfen, und sich so in den nächsten zwei Jahren auf die MEISTER/DAN-SHIKEN vorbereiten zu können. Hierzu herzlichen Glückwunsch!
Der Bericht wurde vom Dojo-Leiter Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi gefertigt.
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„Freies Training“
Donnerstag, 24.Mai, 18,30 – 20,oo h
Da in diesem Jahr ausnahmsweise eine Woche Pfingst-Ferien vorgegeben waren, wurde in dieser Woche dieses „Freie Training“ anberaumt.
Es gab überraschenderweise 17 Anmeldungen, davon waren 14 Mitglieder anwesend; Kyu- und DAN-Grade.
Eine berufsbedingte, eine krankheitsbedingte und eine unentschuldigte Abwesenheit wurden verzeichnet. Es war diesmal wirklich eine „Freies Training“, wo der sensei nur Zuschauer war und auf Wunsch Hinweise und Korrekturen vorgab.
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SV rund ums KFZ
Samstag, 26.Mai, 10,oo – 12,oo h
Dieser Lehrgang fiel seit Bestehen des dojo erstmalig aus, da er unbedachter Weise in die ungewöhnliche Ferien-Woche fiel. Vielleicht ergibt sich, auf Wunsch, ein anderer Termin, das Jahr ist ja noch jung.
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jime-uke-waza– gasshuku
Samstag, 09.Juno, 10,oo – 13,oo h
Dieser Lehrgang fiel mangels Teilnahme aus!
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DAN/MEISTER-Shiken/Prüfung
Samstag, 07.July 18, 10,oo – ca. 18,oo h
Diese DAN-Shiken wird noch in den Bericht für das 1. Halbjahr reingenommen, da die Prüfungs-Pflicht-Lehrgänge im Juno stattgefunden haben.
Die DAN-Shiken war wie immer ein erbauliches Erlebnis, und war wie alle Prüfungen/shiken in diesen dojo – öffentlich, wir freuten uns alle über eine rege Zuschauerteilnahme, sowohl von Schülern des dojo als auch von Gästen. Es stellten sich 6 Probanden der Prüfungs-Kommission: Vorsitzender und Dojo-Leiter, Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN, Budo-Groß-Meister, hanshi, Jg. 1938, als zweiter shinpan/Prüfer, war Stephan BÜSKENS, Jg. 1974 dabei, 7.DAN, seit 23 Jahren Mitglied im dojo und Ehrenmitglied. Dritter shinpan/Prüfer war Roland MAURISCHAT, Jg. 1975, 3.DAN. Als „Beobachtender Beisitzer“ als Pflichtvorbereitung für die kommende Prüfer-Lizenz-Prüfung nach der DAN-Shiken, Frauke Westerkamp, 1.DAN, Jg. 1977 (ohne Wertungsbefugnis).
Wie es Tradition in diesem dojo seit über fünfunddreißig Jahren ist, wurde auf die Etikette/saho großen Wert gelegt. Der Vorsitzende eröffnete die shiken im Namen des dojo, und der IFAK, München, mit einleitenden, aber auch aufbauenden Worten an die Teilnehmer; aber auch traditionsgemäß mit aufbauenden Worten aus der BIBEL, die speziell für unseren Sport passend waren.
Alle Prüflinge erfüllten die vorgeschriebenen Forderungen nach der Prüfungs-Vorschrift, die unter anderem verlangt, daß die Absolventen wenigstens eine zwei-jährige intensive Vorbereitungs- und Wartezeit seit der letzten shiken erfüllt habe, ferner haben alle an den Prüfungs-Vorbereitungs-Lehrgängen teilgenommen. An diesen Pflicht-Lehrgängen nahmen noch fünf weitere Schüler in Vorbereitung auf ihre DAN-Shiken teil: Ein DAN-Träger und fünf Kyu-Grade. Drei Teilnehmer fungierten als aite/ Prüfungspartner: Erich LEISKE, 1.kyu, Marius MERTEN, 2.kyu und Markus HÄDE, 3.kyu. An und in diesen vier DAN-Pflicht-Vorbereitungs-Lehrgängen a´5 Stunden an Samstagen (02.06.; 16.06.; 30.06.; sowie am Prüfungstag nochmals ca. 2-3 Stunden vor der shiken). Es wird jeweils ca. 2 – 3 Stunden Theorie ausgetauscht und erarbeitet. Es wird die philosophische, wie auch technische Seite des Budo allgemein und des Jiu-Jitsu speziell behandelt und besprochen. Der Rest des jeweiligen Lehrgangs ist dem technischen Teil auf der tatami gewidmet. Hier wird nicht mehr das Programm geübt, sondern es werden Details und Feinheiten einer Technik besprochen und geübt, um die Wirksamkeit, sowohl im Verteidigungsfall, wie auch in der Wirkung auf den Angreifer zu begreifen und zu verstehen. So ist und müßte jeder Prüfling bestens auf die Prüfung vorbereitet sein. Wie in allen Lebens- und auch Berufsbereichen geht nichts ohne Theorie.
Als Prüflinge stellten sich: Petra FORSTREUTER, Ute SCHEIDERWIND, Willi VREDE, alle 1.kyu, jeweils zur shiken zum 1.DAN. Die Prüflinge mußten jeweils drei Prüfungs-Kategorien ablegen: Jiu-Jitsu-Kampfkunst/JKK, Jiu-Jitsu-DO/JDO und Jiu-Jitsu-Selbstverteidigung/JSV. P. FORSTREUTER stellte sich noch dem 1.DAN JKB (alte Waffenkunst). Tim MERTENS; Oliver PRUß und Philipp KIWITZ absolvierten die shiken zum 3.DAN JKK, JDO, JSV. Zum Schluß stellte sich jeder Prüfling noch dem shiwari, dem Bruchtest mit einem Holzbrett. Hierbei geht es nicht um die Zertrümmerung von Material, sondern um die Konzentration, die Atmung, die Überwindung der Angst, und vor allem gilt, sich nicht zu verletzen. Jeder hat nur einen Versuch. Diese Demonstration ist kein Kriterium für das Bestehen der shiken.
Es kann nicht unerwähnt bleiben, daß die Prüflinge für jede Prüfungs-Kategorie jeweils „Schriftliche Arbeiten“ fertigen durften/mußten: Ein frei zu wählendes Budo-Thema für jede Prüfungs-Kategorie (wenigstens zwei DIN A4 Seiten), die Auflistung aller Techniken/waza, die selbsterstellte DAN-Kata, Lehrprobe einer Unterrichtsstunde. Das ergibt insgesamt ca. 30 DIN A4 Seiten, nach vorgeschriebenem Muster, auf USB-Stick in Microsoft-Word abzugeben.
Gemäß der Tradition in diesem dojo mußten die Prüflinge ein vorgeschriebenes Programm von ca. 226 – 340 Techniken der Jiu-Jitsu-Kampfkunst absolvieren, zusätzlich wurde die Disziplin Jiu-Jitsu-DO (von diesem dojo 1991 entwickelt) und der Unterschied zur Selbstverteidigung demonstriert. Selbstverständlich, wie bei allen Prüfungen, konnte immer nur ein Ausschnitt verlangt und gezeigt werden. Zwischendurch wurde mit Fragen auch das theoretische Fach-Wissen geprüft.
Diese Prüfung war von sehr guten Leistungen, sowohl im technischen, wie auch im theoretischen Bereich
auf höchstem Niveau. Dies wurde erkennbar, wenn es an einem Punkt ein wenig hakte, so glich sich dies in den einzelnen Kategorien der Techniken wieder aus, so daß letztlich alle Teilnehmer bestanden haben. Der Höhepunkt ist immer die traditionelle Überreichung der Gürtel/obi an den Prüfling: Er übergibt in vorgeschriebener Form/saho den zusammengefalteten alten obi mit einer Geste der Verbeugung an den Vorsitzenden, dieser wirft diesen zu Boden und hängt dem Prüfling den „neuen“ obi um den Hals. Ebenfalls traditionell sollten alle Prüflinge von den Prüfern/shinpan erstmalig mit einem nage-waza, einem Wurf, geehrt werden, damit sie später beim Training/Unterricht/jugyô nicht erstmalig von einem Kyu-Grad geworfen werden, dies betrifft jedoch nur die Prüflinge zum 1.DAN. Ein Novum in diesem dojo ist, daß die neuen DAN-Träger sich nun ein Jahr lang bewähren müssen, um dann die Anerkennung als Budo-Meister zu erhalten, soweit sie dies nicht schon nach der 1.DAN-Shiken erreicht haben. Ebenfalls können sich die 1.DAN-Prüflinge, mit Bewährung nach einem (1) Jahr, mit schriftlichem Antrag als Mitglied zum DAN-Kollegium bewerben, welches eine EHREN-Mitgliedschaft ist.
Ebenfalls ist es eine Selbstverständlichkeit in diesem dojo, daß das DAN-Kollegium sich vorstellt und eine kleine DEMO zeigt, von 16 waren leider nur 9 Meister anwesend; davon waren zwei Prüfer, und drei Prüflinge, also waren eigentlich nur 4 anwesend – ein trauriges Beispiel für Gemeinschaftssinn – aber vor allem für die “Ehre“, dem DAN-Kollegium anzugehören.
Dies war nun schon die 22. DAN-Shiken in diesem dojo mit 69 Prüflingen und 152 DAN-Prüfungen, es gingen bisher insgesamt 34 DAN-Träger aus diesem dojo hervor, wobei jetzt noch 19 DAN-Träger Mitglied im DAN-Kollegium sind.
Ebenfalls ist es Tradition in diesem dojo, daß bei einer shiken, ein Teilnehmer eine EHREN-Urkunde vom sensei bekommt: Diesmal war es Willi VREDE, nun mehr 1.DAN.
Ebenfalls war es uns allen eine große Freude, daß wir wieder zwei Damen in diesem Kreis begrüßen dürfen – also – Petra und Ute: Herzlich willkommen! Somit haben wie wieder drei Damen als DAN-Träger.
Es gilt und ist seit Bestehen dieses dojo bekannt, daß hier keine Gürtel/obi verkauft werden, sondern diese durch Leistungsnachweis erworben werden dürfen/müssen.
Zusammenfassend wurde von allen Teilnehmern und auch von Gästen betont, wie harmonisch alles verlaufen ist, aber vor allem das hohe technische Niveau.
Ebenfalls gehört es bei uns zur Tradition, daß anschließend alle sich in einem Lokal beim Essen treffen und so dem Tag einen gemütlichen und harmonischen Ausklang geben, wir trafen uns bei „AMALFI II“ in KR-Fischeln.
Dojo-Leiter Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi bedankt sich bei allen mit einem domo arigato.
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JUBILÄUMS-FEIER
Samstag, 15.September, Beginn 11,oo Uhr
35 J. Dojo Krefeld – 55 J. Budo-Sport – 50 J. Budo-Lehrer/sensei – 80 J. jung
Die Vorplanungen fingen schon im Jahr davor an. Ernstlich begann es ab Januar 2018 und die letzte, die heiße Phase, begann nach den Sommerferien ab 01. Sept. Es fand kein regulärer Unterricht mehr statt, der sensei wurde aus dem dojo verwiesen, damit die Schüler Ihre Vorbereitungen in Ruhe treffen konnten. Am Freitag, den 14.Sept. wurden dann noch die letzten Arbeiten erledigt, so daß am Samstag, den 15.Sept. pünktlich um 11.oo h begonnen werden konnte.
Das Programm war sehr vielfältig – es begann mit einer kurzen Ansprache und Einführung, sowie Begrüßung der Gäste, durch den Jubilar. In dieser Einführung zeigte unser sensei sich als Sänger mit eigenen Texten: Einmal das Lied: „Ein bißchen Frieden…“, und dann einen eigenen Text als seinen Lebenslauf, nach der Melodie von „Glory, Glory Hallelujah.“
Bevor die Ehrungen für den Jubilar losgingen, ehrte er seine Schüler, verdiensthalber für lange Mitgliedschaft, für Jubiläum als MEISTER – und letztlich für besonderes Verhalten. So wurden erstmalig in diesem dojo Schüler als „ushi-deshi“ geehrt, was eine der höchsten Auszeichnungen für einen Schüler bedeutet.
Anschließend wurde ein kurzer Gottesdienst von Frau Rosemarie Bürstenbinden-Stendorf, C.S. –Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, aus Hamm, vorgetragen.
Danach hielt der Groß-Meister Jürgen Hamelmann, 8.DAN, seit 25 Jahren Mitglied in diesem dojo, eine wunderbare Laudatio auf den sensei.
Es waren ca. 150 Einladungen rausgegangen, an Freunde, an ehemalige Schüler und auch MEISTER. Doch es scheint heute nicht mehr der Würde und Ehre zu entsprechen, auf eine solche Einladung zu antworten – und wenn man nicht kommen kann, wenigstens dem Jubilar zu gratulieren. Es war ja auch ein (nicht) all-tägliches Jubiläum. Schließlich gibt es genug Lehrer oder sogar Fachsport-Lehrer, die ihr 50-jähriges Jubiläum feiern, dass Jubilar zufällig auch noch seinen 80.Geburtstag erleben darf und immer noch sportlich aktiv ist, ist ja nichts Besonderes. Nun gut – die, die da waren, waren begeistert und es war ein umfangreiches Programm an sportlichen Aktivitäten zu sehen, wobei der Jubilar natürlich auch seine Künste und seine Fitness unter Beweis stellte. Dies hier einzeln aufzuzählen würde zu weit führen – und die, die da waren, hatten ihre Freude! Daß – wie schon erwähnt, selbst alte und ehemalige MEISTER es nicht für wert erachtet haben, wenigstens zu gratulieren, zeugt von ihrem Geist und Respekt ihrem MEISTER gegenüber, von dem sie die ersten Schritte lernen durften. Auch sogenannte Freunde, die diesen Begriff sehr hoch angesetzt haben, fanden keine Möglichkeit, für ihre Nichtteilnahme oder wenigstens ihre Gratulation oder Entschuldigung anzubringen. Ich kann dies verstehen, denn es ist heute im Zeichen der Medientechnik auch schwer aus den vielen Möglichkeiten eine oder die rechte auszuwählen: Brief, Postkarte, email, Telegramm, Telefon oder vielleicht sogar Handy und was es sonst noch so gibt. Ich habe größtes Verständnis dafür, aber auch ein wenig Bedauern mit diesen „sogenannten“ Freunden – ein Blick in den Spiegel?? würde erklären, wie ein Freund aussieht oder aussehen könnte!!! Ich habe kein Problem, solche Verhaltensweisen aufzudecken und auch anzuprangern – denn wenn mir was zuwider ist, dann ist es Unehrlichkeit und Heuchelei.
„Manche Leute schaffen es bei vollem Bewußtsein leere Versprechungen zu machen“ Ernst Ferstl
Dafür war die Freude des Jubilars um so größer, über die, die da waren, ja, es waren sogar Freunde aus München mit dem Flieger angereist, um bei so einer besonderen Veranstaltung und Ehrung dabei sein zu dürfen und zu können.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Es war eine rührende Fürsorge und vor allem Hingabe, die sich in Dankbarkeit und Anerkennung dem sensei gegenüber kundtat. Alle Sportgruppen, vom MEISTER-Kurs, dem Kyu-Kurs, dem JKB-Kurs, dem JDO-Kurs und letztlich dem Kinder-Kurs; alle führten ihre sportlichen Aktivitäten zu Ehren ihres sensei vor.
An dieser Stelle mein besonderer Dank an alle Akteure – und speziell an die MEISTER, die die einzelnen Gruppen in der Vorbereitung geführt und geleitet haben.
Es stand auch ein Mikrophon zur Verfügung, wo jeder die Gelegenheit hatte, seine Gedanken über und für den Jubilar mitzuteilen – die Kinder machten sich dann später einen großen Spaß damit.
Das Sahnehäubchen kam dann zum Schluß: Ein Damen-Trio (mir gut bekannt) und Profis auf ihren Gebiet, sangen dem sensei einige Ständchen – a capella, aber das ist gerade ihre Stärke mit ihren wunderbaren Stimmen –und der Jubilar war mit Recht zu Tränen gerührt.
Das natürlich gefilmt und fotografiert wurde, so daß es letzthin über 800 Fotos gab und 3 DVDs. Hier gilt mein besonderer Dank unserer Kamerafrau, Frauke Westerkamp, 1.DAN, auch für ihre nachträgliche Bearbeitung der Bilder und der Filme, was sicherlich einen großen Zeitaufwand bedeutet hat. In diesem Dank sind natürlich auch alle eingeschlossen, die mit Fotos beigetragen haben. Daß auch die örtliche Presse zugegen war und mit einem anschließenden Bericht dem Jubilar die Ehre erwiesen hat, sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Speziell zum Geburtstags-Datum brachte die Zeitung auch ein Interview mit und über den Jubilar – auch hier meinen DANK!!
Die Veranstaltung fand einen schönen Ausklang – und alle halfen mit, aufzuräumen, und wieder alles in den Urzustand zu versetzen, so daß der Unterricht in der kommenden Woche normal weitergehen konnte.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß dem sensei von den Schülern zwei Alben mit Fotos und Erinnerungen überreicht wurden, ebenso, daß jede Sportgruppe ein kleines Präsent einbrachte.
Also, so schließe ich, als Jubilar, diesen Bericht mit meiner grooooooosssen Dankbarkeit an alle meine Schüler und an alle Mitwirkenden an diese Veranstaltung – DANK – DANK!
Euer Soke Rudi Pross, sensei-dai, 10.DAN hanshi
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ukemi + nage-waza
Samstag, 06.Okt., 10,oo – 13,oo h
Dies ist ein wichtiger aber auch beliebter Lehrgang bei den meisten Schülern. Es waren dennoch nur 10 Teilnehmer, was jedoch die Freude, die Aktivität und den Lernerfolg in keiner Weise schmälerte.
Wobei immer wieder erkennbar wird, dass das Fallen, die Fallschule allgemein einer der wichtigsten Elemente in der Kampfkunst ist. Es wurden alle Varianten, von Liegen, vom Sitzen, der Hocke bis hin zum Stand durchgenommen und geübt.
Die Wurfschule wurde ebenfalls mit kihon begonnen um einige Grundelemente zu verstehen und zu üben. Es waren hauptsächlich Kyu-Grade, aber auch MEISTER-Grade anwesend.
Wie immer ist die Zeit von drei Stunden sehr schnell vergangen, was zeigt, dass der Unterricht nicht langweilig war. Und auch wie immer wurde nach jeder Stunde ein kurze Pause eingelegt, der sensei hatte für jede Stunde ein Zitat bereit, dass hilfreich und auch aufbauend wirkte.
Und wiederum wie immer, konnte jeder Teilnehmer am Schluß sein Erkenntnisse und Erfahrungen kundtun, was immer sehr aufschlußreich für alle Teilnehmer ist.
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SV in Zivilkleidung
Samstag, 13.Okt., 10,oo – 12,oo h
Dieser Lehrgang wird seit Jahren nur einmal (1x) im Jahr gehalten. Er dient erstens den Schülern, sich in privater, in ziviler Kleidung, zu bewegen und die gelernten Übungen und Techniken auch zu praktizieren und dann ist dies gleichzeitig auch ein sogenannter Schnupper Kurs für Neulinge.
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ken + keri-zuki-uke-waza
Samstag, 10.Nov., 10,oo – 13,oo h
Es wurden Angriffs- und Verteidigungs-Techniken mit und gegen
Faust- und Fußstöße geübt.
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MEISTER-Gasshuku
Samstag, 17.Nov., 10,oo – 13.oo h
Es waren 20 Teilnehmer anwesend – vom 1. bis zum 8.DAN, auch zwei Freunde, die aus beruflichen Grüßen weggezogen sind, kommen gerne zu solchen Treffen. Es waren vier Kyu-Grade dabei, die als besondere Anerkennung vom sensei zu diesem Lehrgang eingeladen wurden.
Es wurde auf Wunsch der Teilnehmer in der Hauptsache ein aktuelles Thema durchgenommen, das jeden Tag in den Medien auftaucht: Messerattacken!! Es ging darum, wie verhalte ich mich, wenn einer in der Menge wild um sich sticht – und wie kann ich meine gelernten
SV-Techniken hierbei einbringen und anwenden. Der sensei wußte natürlich eine Antwort, die richtige!
Es war große Begeisterung und auch Anerkennung am Schluß – und
wie immer konnte, und durfte und sollte jedermann/frau, seine/ihre Erkenntnis und Erfahrungen aus diesem Lehrgang mit allen teilen.
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Jiu-Jitsu-Kenbo
Samstag, 24.Nov., 10,oo – 13,oo h
Jiu-Jitsu-DO
Samstag, 01.Dez., 10,oo – 13,oo h
Beide Lehrgänge fielen mangels Teilnahme aus. Dies liegt wohl an der Vorweihnachtszeit und den vielen Weihnachts- und Betriebsfeiern welche zu dieser Zeit stattfanden.
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kumi-kyo-waza
Samstag, 08.Dez., 10,oo – 13,oo h
Transport-, Abführ- und Festhalte-Techniken, ein wesentliches Element in der Kampfkunst und vor allem in der SV. Hierbei gilt es den Angreifer möglichst schnell unter Kontrolle zu bekommen auch zu behalten. Es waren insgesamt 11 Teilnehmer, Kyu-Grade, ein (1) MEISTER, und 4 große Kinder aus dem Kinder-Kurs anwesend; diese wurden vom sensei speziell dazu eingeladen, damit sie sehen und erfassen, wie richtig geübt und gelernt wird. Es war große Freude und vor allem Begeisterung bei allen, auch bei den Erwachsenen, da sie lernen mußten, die Techniken richtig auszuführen.
Aufgrund der Teilnahme der Kinder, wurde dieser Lehrgang auf 90 Minuten begrenzt, womit alle einverstanden waren.
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JAHRES-ABSCHLUSS-LEHRGANG
Samstag, 15.Dez., 10,oo – 14,oo h
Dieser Lehrgang wird seit zwei Jahren abgehalten und ist ein DANK des sensei AN SEINE Schüler – es ist alles frei und er dauert vier Stunden. In den Pausen wird gemütlich an Tischen gegessen, genascht und getrunken, ein wenig Weihnachtsmusik gehört. Natürlich kommt auch das Sportliche nicht zu kurz.
Es ist schade und für den sensei doch ein wenig unverständlich, daß nicht alle das Bestreben und vor allem den Wunsch hatten, bei so einem Jahresabschluß dabei zu sein – wie gesagt: SCHADE! Auch Entschuldigung von den Nichtdabeigewesenen – so etwas gibt es heute wohl nicht mehr – nicht mal in unserem dojo; auch wieder schade!
Die, die da waren hatten sicherlich ihre Freude: 23 Erwachsene, davon 10 DAN-Träger, 13 Kyu-Grade, 9 aus dem Kinder-Kurs (die Größeren); und dann waren noch zwei (2) Kinder von einem MEISTER als Gäste dabei. Das Eltern bei der ORGA mitgeholfen haben, war eine große Freude, ebenso, daß doch einige Kuchen und Leckereien mitgebracht wurden, obwohl dies eine Dankes-Veranstaltung des sensei sein sollte, wo alle seine Gäste sind – doch dies steigerte die Freude um so mehr.
Der sportliche Teil wurde nach Gruppen unterteilt, so daß jeder Teilnehmer so viel wie möglich mitnehmen konnte, doch sollte dieser Lehrgang ein lockeres Miteinander und ein fröhlicher Ausklang sein. In den Pausen wurde dann gemütlich bei Kaffee, Kuchen und Leckereien zusammengesessen. Für die Kleinen gab es natürlich neben den üblichen Getränken, wie Cola und Limo, auch heißen oder kalten Kakao – und für alle – und bei uns ist immer aaaallllles „alkoholfrei“ – auch heißen Kinder-Punsch. Zum Schluß erhielten alle Teilnehmer eine spezielle DANK-URKUNDE vom sensei. Die vier Stunden gingen viel zu schnell vorbei und nachdem alle beim Aufräumen mitgeholfen hatten, endet die Veranstaltung gegen 14,30 h.