Was bietet dieses dojo? Was gibt es für Kurse, was kann man lernen?
Jiu-Jitsu-Kampfkunst, Ursprung vieler Kampfkünste, aus der verschiedene Stilrichtungen hervorgegangen sind. Es beinhaltet alle körperlichen Möglichkeiten, vom Stoßen, Schlagen bis zum Fallen, Werfen, Drehen, Würgen, Abwehren und Angreifen. Von Selbsterziehung und körperlicher Ertüchtigung bis zu Atemübungen und körperlicher Fitness. Der geschichtliche Ursprung geht auf über 2.000 Jahre zurück. Der Dojo-Leiter, soke Rudi Pross sensei, heute 10.DAN, Budo-Groß-Meister, hat nach über 50 Jahren als Budo-Sensei natürlich seinen eigenen ryu-gi entwickelt.
Jiu-Jitsu-Selbstverteidigung ist natürlich und selbstverständlich.
Die aus der JJ-Kampfkunst erlernten Abläufe, Techniken und Bewegungen werden situationsbedingt geübt; das System ist jedem Angriff, mit oder ohne Waffe, überlegen.
Jiu-Jitsu-DO ist „Der Weg zum Höheren Ziel“, Einklang und Harmonie von Körper und Geist. Das Ergebnis ist Ruhe und Entspannung, aber auch Kraft und Energie –auftanken! Es ist keine Krankengymnastik – es ist Gesundheitsvorsorge – und Erhaltung! Diese Ausbildung bedeutet, das Leben neu zu entdecken, die natürlichen Quellen für sich nutzbar zu machen – es ist pure Freude an der Bewegung. Alle, die an der allgemeinen Kampfkunst-Ausbildungnicht teilnehmen wollen, finden hier ihren individuellen sportlichen Ausgleich und Aufbau. Intensive Gymnastik – Atemschulung!Jiu-Jitsu-DO wurde von Rudi Pross sensei, 1991 als ein eigenes ryu-gi für den jugyô entwickelt.
Jiu-Jitsu-Kenbo beinhaltet die „alte Waffenkunst“ und die daraus hervorgehende körperliche und geistige Erziehung und Disziplin. Der Umgang mit alten Waffen, wie BO (Stab), Ken (Schwert), Tonfa und Kama, die als Werkzeuge des Alltags zu Waffen wurden (heute sind dies Spazierstock, Regenschirm: tägliche Gebrauchsgegenstände).
Die Ausbildung ist zu den Jiu-Jitsu- Kampfkunst-Kursen als Ergänzung gedacht und sehr wertvoll; und kann nicht als Einzel-Kurs belegt werden. Es lehrt und schult in der Hauptsache die Geduld, Konzentration, innere Ruhe, aber auch die Verantwortung! Da die Waffenkunst im alten Jiu-Jitsu immer enthalten war, dies heute jedoch und auch für den allgemeinen jugyô nicht praktikabel erscheint, entwickelte und begründete Rudi Pross sensei 1991 ein eigenes ryu-gi für den jugyô. Es kann nicht mit dem traditionellen Kendo oder dem Kobudo verwechselt werden, es kann nur in dem kompletten Wort-Zusammenhang Jiu-Jitsu-Kenbo bezeichnet werden, wobei „Ken“ für das Schwert steht und „BO“ für alle anderen Geräte aus Holz.
Jiu-Jitsu-Kyu-Kata. Da es im traditionellen Jiu-Jitsu keine Kata gibt und vielerorts die unterschiedlichsten Praktiken kursieren, entwickelte und begründete Rudi Prosssensei 1991, ein einheitlichen ryu-gi spezieller waza als Jiu-Jitsu-Kata für die einzelnen deshi/Kyu-Grade, vom 5.kyu/Gelbgurt bis zum 1.Kyu/Braungurt, jeweils mit den traditionellen Namen für die Kyu-Grade. Kata bedeutet aus dem Japanischen „FORM“! Dies schult besonders das Vorstellungsvermögen, das Gleichgewicht, speziell die Atmung, die Raumaufteilung, die Konzentration, das jitoko, Selbsterkennen und dient vor allem zum spezifischen Erlernen der waza. Kata ist also ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden Lernenden. Ab 1.DAN/Meister-Gurt entwickelt jeder seine eigene Kata!
Die Nr. 1-4 gibt es als ERWACHSENEN-Kurse; auch für SENIOREN; als geschlossene FIRMEN-Kurse und als Privat–Jugyô; in den allgemeinen Schulferien gibt es besondere URLAUBS-KURSE.
KINDER-Kurse lernen hauptsächlich Nr. 1, 2 und 5
GYMNASTIK – gibt es für alle Fitness-Bereiche
SKI-GYM. Oktober-Februar (nur nach Voranmeldung)
VORMITTAGS – Jugyô speziell für Gastronomie, Schichtarbeiter, Hausfrauen, Rentner–SENIOREN
„Mobil“> Ich komme zu Ihnen > vereinbaren Sie einen Termin und planen Sie im Voraus: Vereine, Clubs, Schulen etc. auch Privat-Jugyô, Wochenend-Gasshuku, Vormittags-Kurse und vieles andere.