Lehrgang/gasshuku, ken- + keri-zuki-uke-waza, (Faust- + Fußstoß-Verteidigungen)

Samstag, 28.März 2015, 10,oo – 13,oo h
Dojo Makoto“ Jiu-Jitsu Freunde, Krefeld
(Bericht bleibt dojo-intern)

Dieser Lehrgang/gasshuku wurde auf besonderen Wunsch der Schüler ausgerichtet, er gilt als Pflicht-Lehrgang/gimu-gasshuku für die Kyu-Shiken-Zulassung am 16.Mai 2015 und wird im Gasshuku-Paß eingetragen.
Es waren insgesamt 13 Teilnehmer gemeldet, einer blieb unentschuldigt weg, was die Shiken-Teilnahme somit ausschließt!
Es waren Prüflinge anwesend, die zur shiken für den 5.kyu/Weißgurt bis zum 1.kyu/Braungurt vorgesehen sind. Weiterhin waren 4 Teilnehmer aus dem Kinderkurs anwesend, für die Graduierung vom 5.kyu bis zum 2.kyu/Kinder-Graduierung. Für diese war dieser gasshuku eine besondere Erfahrung, da das Training sie zusammen mit den Erwachsenen aufforderte, aktiv mitzumachen, und sie somit einen positiven Vergleich hatten zu ihrem sonstigen Training im Kinderkurs. Es bleibt die Hoffnung, daß dies ein Ansporn war!
Als erstes ist zu bemerken, daß sich alle einig waren, daß die drei Stunden wie im Fluge vergangen sind.
Hier sollte noch erwähnt werden, daß die beiden Prüfer/shinpan für dies shiken ebenfalls als Referenten anwesend waren und viel zum Gelingen, und zum Lernen der Teilnehmer beitragen konnten:
Stephan BÜSKENS 6.DAN, kyôshi. Prüfungs-Vorsitzender für diese shiken, und Rafael GLOWIG 1.DAN als zweiter Prüfer/shinpan.
In den ersten 90 Minuten wurden Verteidigungen gegen Fauststöße aller Art gezeigt und geübt; in der zweiten Hälfte dann dasselbe für Fußstöße.
Hervorzuheben ist die besondere Atmosphäre und die freudige Teilnahme jedes einzelnen! Es war wohl keiner dabei, der nicht wiederholt zu seinem Handtuch greifen mußte.
Bei solchen Lehrgängen/gasshuku ist es besonders wichtig, daß laufend und reihum die Partner/aite gewechselt werden, denn niemand sollte sich auf seinen Partner einstimmen, der dann gut mitmacht, sondern die Technik/waza soll geübt werden und muß letztlich bei jedem individuellen Angreifer funktionieren.
Es wird oft beim Üben verwechselt, wenn ein Partner z. B. gut fällt, was sicherlich für seine Übung gut ist, aber letztlich muß die Technik, die Verteidigung gut und perfekt sitzen und funktionieren.
Wie immer wurde nach jeder vollen Stunde fünf Minuten Pause/yasume gemacht.
Ebenfalls wie immer wurde am Schluß von jedem Teilnehmer ein kurzer Kommentar über seine Eindrücke bei diesem gasshuku abgegeben, was immer sehr positiv ist und für die Leitung hilfreich, was verbessert werden kann.
Und ebenfalls Tradition in diesem dojo ist, daß jede Stunde mit einem Zitat begonnen wird, wovon hier eines erwähnt wird:
„Wer aus Rache eine Tat begeht, sollte am besten gleich zwei Gräber ausheben.“ Chin. Weisheit
Geleitet wurde der gasshuku von Soke Rudi Pross sensei-dai, 10.DAN hanshi, der auch diesen Bericht verfaßt hat.

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